"Die Ortskirche von Trier entwickelt sich zu einer diakonischen Kirche, die Menschen in Armut, Bedrängnis und Not wahrnimmt. Sie lässt sich von ihnen berühren, handelt mit ihnen solidarisch und lässt sich von ihnen evangelisieren."
(Synode im Bistum Trier, Abschlussdokument heraus gerufen - 2016, Anlage 1.1)
"Diakonisch" bedeutet: dienend, den Menschen dienend. Jesus hat es vorgelebt, indem er sich besonders notleidenden Menschen zugewendet hat: denen, die in der Gesellschaft seiner Zeit Ausgrenzung erfahren haben
oder besonders verletzlich waren. Sie hat er in die Mitte gestellt. Vor allem sie sollten erfahren, was das Reich Gottes bedeutet, das Jesu verkündet hat: Anerkennung, Heilung, Befreiung, Leben.
Als Christen und als Kirche im Bistum Trier sind wir gefragt, Jesu Beispiel zu folgen.
Diakonisch sein heißt:
An unterschiedlichsten Orten sind wir im Pastoralen Raum Merzig haupt- und ehrenamtlich diakonisch tätig. Oft in Vernetzung und Kooperation mit weiteren Institutionen und Initiativen (z.B. dem Caritasverband, dem Ambulanten Hospiz, der SHG Klinik Merzig und der angeschlossenen Forensik, der Aktion Arbeit, den kommunalen Einrichtungen u.ä.) begegnen wir zum Beispiel
Wir lassen uns angesichts konkreter Not berühren und versuchen in Vernetzung und Kooperation mit allen, die dazu beitragen können, not-wendende Wege und Möglichkeiten solidarischen Handelns zu entwickeln und umzusetzen. An diesen Orten lernen wir die innere Grundorientierung einer diakonischen Kirche:
